Die Ergotherapie findet Anwendung bei Rehabilitanden mit Störungen in der Motorik, der Wahrnehmung und bei Defiziten im psychosozialen und neurophysiologischen Bereich. Im ärztlichen Aufnahmegespräch findet die Indikationsstellung statt.

Die Ergotherapie verbindet die krankengymnastische Therapie mit der sozialen und beruflichen Rehabilitation.

Eine gezielte Befundaufnahme steht vor der Behandlung, die das Ziel verfolgt, die notwendigen Handlungsfähigkeiten wieder zu erlangen oder zu entwickeln, um im täglichen privaten und beruflichen Leben wieder handlungskompetent zu sein.

Das ergotherapeutische Therapieangebot beinhaltet:

• Training der Aktivitäten des täglichen Lebens
• Selbsthilfetraining
• Wahrnehmungstraining
• Feinmotoriktraining
• Propriozeptionstraining
• Erprobung und Anpassung von Hilfsmitteln